Erleben Sie unsere Wohngruppen im Film
In Interviews mit Bewohner*innen, Pflegenden und Angehörigen erfahren Sie hier einiges über die Ideen und Ideale, die Labyrinth e.V. prägen. Zugleich erhalten Sie einen Einblick in Pflege und Alltag in unseren Wohngruppen.
selbstverantwortet – ambulant betreut – familiär geprägt
- In jeder unserer selbstverwalteten WGs leben 8 Menschen mit Demenz zusammen.
- Alltagsbegleitung und Pflege rund um die Uhr werden durch Teams bestehend aus Pflegefachkräften, Pflegehilfskräften und weiteren Hilfskräften geleistet.
- In der Zeit von 7.00 bis 21.30 Uhr stehen für die 8 Bewohner*innen immer mindestens eine Pflegefachkraft und eine Pflegehilfskraft bereit. Zusätzlich ist während dieser Zeit eine dritte Hilfskraft für mindestens 7 Stunden anwesend. Nachts ist stets eine Nachtwache in der WG.
- Die Anbieter für Alltagsbegleitung und Pflegeleistungen werden von den Bewohner*innen bzw. deren Angehörigen gemeinsam bestimmt. Die Anbieter stellen Teams zusammen, die nur für die jeweilige WG zuständig sind.
- Die geringe Bewohner*innenzahl und die ständige Präsenz von Pflegefachkräften sind herausragende Merkmale unserer WGs.
- Dadurch wird eine hohe Pflege- und Betreuungsqualität ermöglicht, sodass die Bewohner*innen auch bei herausfordernden Krankheitsentwicklungen körperlicher oder seelischer Art in den WGs bleiben können. Am Lebensende kann so auch eine palliativmedizinische Betreuung gewährleistet werden.
- Angehörige und ehrenamtlich Engagierte bringen sich in das Alltagsleben der WGs ein und leisten so einen wertvollen Beitrag zu der besonderen familiären Atmosphäre in den WGs.
- Der WG-Alltag orientiert sich an den Abläufen eines privaten Haushalts. Er wird entsprechend den Wünschen und Bedürfnissen der Bewohner*innen gestaltet. Deren Fähigkeiten und Stärken werden geachtet und gefördert, ihre Selbstständigkeit wird unterstützt.
- Die Bewohner*innen leben in Einzelzimmern, die sie nach ihren Vorstellungen mit eigenen Möbeln einrichten. Die Zimmer sind außen um einen Rundgang angeordnet, der um die in der Mitte der Wohnung liegenden zwei Bäder herumführt. Bewohner*innen mit Bewegungsdrang können so umhergehen, ohne durch ein Gangende gestoppt zu werden.